Was suchen wir eigentlich, wenn wir lieben, trauern, vermissen, hoffen oder in einem Wort: fühlen? Ist es nicht Intensität, Authentizität, absolute Einfachheit in absoluter Komplexität? Es ist die Suche nach einer Welt für sich, die alles in sich vereint, von unendlichen Tiefen bis in schwindelerregende Höhen reicht und obwohl sie alles ist, doch immer eine Einheit bleibt.
Wo auch immer Worte nicht ausreichen um diese Welt zu beschreiben, haben die Menschen versucht diese in Musik zu packen. Dabei ist dies Wenigen so beeindruckend gelungen wie den 'neuen Romantikern der Gegenwart' von Model Depose aus dem niederländischen Groningen. Sie verbinden die unsterblich gewordene Attitüde von Ikonen wie The Cure, Depeche Mode, Placebo und Spandau Ballet mit ihrem völlig eigenen Stilmix aus Synthpop und Indie Rock und schaffen so ihren völlig individuellen, authentischen und intensiven Sound.
Erstmals haben die fünf Musiker von Model Depose ihre Hörerschaft im Jahre 2009 in ihre Welt eingeladen. Nun, einige kleinere Veröffentlichungen später, melden sich die Groninger mit ihrem Debütalbum 'Splitting Light', um sich abermals neu zu erfinden. Mit 'Splitting Light' ist es den Niederländern gelungen, in 14 Tracks eine Welt zu erschaffen, die vor Emotion in allen Facetten nur so strotzt. Intensität, Echtheit und absolutes Gefühl fügen sich zu einer Einheit zusammen, die viel zu selten gehört, sondern stets nur erfahren werden konnte.
Die herzergreifende Stimme von Roeland van der Velde, sowie das Instrumentarium seiner Bandkollegen, machen diese Erfahrung nun nicht nur dem Herz, sondern auch den Ohren zugänglich. Als ein Beispiel kann hier der Song 'Nightwatch' gelten, der bereits jetzt absolutes Hit-Potenzial mit sich bringt und die von Model Depose konstruierte Schöpfung um ein weiteres Weltwunder bereichert.
Was suchen wir also, wenn wir fühlen? Vielleicht finden wir die Antwort in der Musik von Model Depose. 'Splitting Light' bietet jedenfalls für alle Suchenden einen vielversprechenden Startpunkt.
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