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Nashville Outlaws: A Tribute to Mötley Crüe
In den USA ist Country Musik ein Genre der großen Verkaufszahlen, des breiten Medieninteresses und Nashville ist die Hauptstadt der Country Musik.
Bereits in den späten 60ern und den frühen 70ern wurde immer mehr auch der Rock’n Roll Bestandteil neuer Country Songs und Country Musik beeinflusste den Rock. Elvis veröffentlichte nicht nur ein Country Album, viele seiner Songs sprühen nur so vor Country Einflüssen, Graham Parson, The Eagles, Lynrd Skynrd, Emmylou Harris sind weitere von vielen Vertretern, die mit Rockeinflüssen Country machen, ein Genre was wir u.a. als Southern Rock bezeichnen, ZZ Top perfektionierten diesen Trend.
Auch andere Sparten der Musik haben sich an Country Songs gewagt, UB40 veröffentlichte ein Reggae Album mit Country Songs, Helene Fischers „Atemlos“ klingt für mich sehr nach Rosanne Cashs „Land of Dreams“ und in Deutschland haben wir nicht erst mit The Boss Hoss und Dezperadoz auch rockige, wenn nicht sogar Hardrock Country Musik.
Darum war es eigentlich auch nur eine Frage der Zeit, das Countrymusiker in den Staaten sich zu ihren Einflüssen aus Rock, Southern Rock und Hardrock „bekannten“.
Mit „ Nashville Outlaws: A Tribute to Mötley Crüe“ haben sich Stars der Country Musik, sowie vielversprechender Nachwuchs der Country Szene, 15 der größten Songs von Mötley Crüe vorgenommen und präsentieren ihre Versionen mit ganz besonderem Charme.
Glam-Rock & Hair-Metal goes Country.
Nicht nur die Grammy-Gewinnerin LeAnn Rimes und der unglaubliche Singer-/Songwriter Justin Moore, The Mavericks, Rascal Flatts, Florida Georgia Line und The Cadillac Three wagten sich an die Ikonen des Metal Rock, auch Cassadee Pope, Aaron Lewis, Big & Rich und viele weitere sind auf dem Album vertreten, welches in Kooperation zwischen DEM Country Major Label Big Machine Label Group, Mötley Records und dem Label Eleven Seven Music entstand.
Nach mehr als 80 Mio. verkauften Alben weltweit, nach mehr als 20 Top 40 Hits, dem eigenen Star auf dem Hollywood Walk of Fame und mehreren Grammy-Nominierungen liegt nun hier ein Album zu Ehren von Mötley Crüe vor, auf das die Welt zwar nicht wartete, aber was die Welt überrascht und sowohl Country- als auch Rockfans begeistern wird.
Ich persönlich fühle mich sehr angesprochen von Gretchen Wilsons Version von „Wild Side“, Brantley Gilberts „Girls, Girls, Girls“ und „S.O.S. Same Ol‘ Situation“ von Big & Rich und meinem aktuellen Lieblingssong „Live Wire“ von The Cadillac Three.
Fazit:
Ich empfehle jedem Musikfreund in diese Album rein zuhören und sich überraschen zu lassen und freue mich ganz besonders darauf, das bald die Dreharbeiten zur Band-Biografie „The Dirt“ beginnen, als Buch war diese Biografie ja schon ein Bestseller und ich bin gespannt, wer die jungen „Mötley Crüe“ in der Verfilmung spielen werden.
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